Sonntag, 21. August 2011

Fahrraddiebstahl – Aufklärungsquote durch die Polizei in Hamburg mangelhaft


...und wieder wurde mir ein Fahrrad geklaut. Dieser Satz mag den meisten Radfahrern in Hamburg vertraut vorkommen. Diesmal nur mitten am Tag an einem von Fußgängern hochfrequentierten Weg direkt am U-Bahnhof Niendorf Nord. Dass Fahrradschlösser in belebten Fußgängerzonen geknackt werden, ist auch keine Neuigkeit. Spätestens seit ich mein Fahrradschloss einmal aufbrechen musste, weil der Schlüssel abgebrochen war, weiß ich, die meisten Menschen stört es herzlich wenig, wenn jemand ein Schloss gewaltsam öffnet. Der U-Bahnhof Niendorf Nord scheint ein Selbstbedienungsladen für Fahrraddiebe zu sein. Alleine unserer Familie sind im letzten Jahr drei angeschlossene Fahrräder am Bahnhof gestohlen worden. Wir haben den Fahrraddiebstahl jedes Mal der Polizei gemeldet, auch wenn die Fahrräder nicht versichert waren, immer in der Hoffnung, die Polizei möge etwas unternehmen, um die ständigen Diebstählen zukünftig zu verhindern. Leider Fehlanzeige. Die Fahrraddiebstähle gehen weiter. Keines unserer gestohlenen Fahrräder ist wieder aufgetaucht. Zukünftig können wir uns den Weg zur Polizei sparen. Hilfe können wir von dort jedenfalls nicht erwarten. Dabei wäre es so einfach, regelmäßig eine Zivilstreife an den besonders diebstahlreichen Tagen und Nächten am Freitag und Samstag dort zu postieren. Wahrscheinlich müssen wir den Job der Polizei übernehmen, um endlich die Täter auf frischer Tat zu ertappen. 





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